Freitag, 17. Juli 2020

Årøsund: Erwartungen weit übertroffen

YH: Schüchternes Ablegen, resp. verlegen zum Tanksteg. Kleine Testfahrt innerhalb des Hafens, erste Meter mit dem neuen Aussenborder. Positiver Eindruck, er läuft, er schiebt Tiny vorwärts. Also wagen wir es und verlassen den Hafen. Wir haben im Vorfeld gegoogelt, wann die Tide kentert ( um 09:07), weil wir dachten, dass danach der Strom in unsere Richtung fliesst. Strom gab es zwar, aber gegen uns. Mit all unserem logischen Denken, verstanden wir nicht ganz, weshalb das so ist. Nun denn, wir waren also draussen und unser kleiner Yamaha, bewältigte die Strömung, ca. 1 Knoten gegen uns, und schob uns treu südwärts. Reisegeschwindigkeit ca. 3 bis 4 Knoten, was zwar nicht viel ist, aber konstant. So zog die schöne und sehr abwechslungsreiche Kulisse des kleinen Belts an uns vorbei. Unser Maximalziel hatten wir um 13 Uhr querab. Wir entschieden weiter zu gehen, lief es doch so gut. Gegen Ende gab es sogar etwas Wind und wir segelten noch ein bisschen. Nun sind wir selig, friedlich, dankbar, zufrieden, glücklich hier in Årøsund (nach sechs Stunden Pöttpött). Deutschland kommt immer näher. Die Schlei auch.


Alle Stunde muss er betankt werden (0.9 l)








Alle liegen zufrieden und ruhig. 





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